Donnerstag, 24. Februar 2022

[ #mathematik ] Fibonacci von der Volksschule bis zur Matura


Das Corona-Virus in der Mathematik?

Mathematik ist nicht nur Rechnen. Die moderne Mathematik ist die Wissenschaft von Mustern und Strukturen, von den Ordnungsprinzipien in unserem Denken und in der uns umgebenden Realität. Mathematische Regeln und Gesetze entstammen oft der Fantasie, in den meisten Fällen haben sie aber einen konkreten Anlass und einen Bezug zur Wirklichkeit.


Mathematische Strukturen wurden oft durch Nachdenken über alltägliche Probleme entdeckt oder durch Erkennen der Gemeinsamkeiten verschiedener realer Situationen erschlossen. Darauf beruht ja auch letztlich die Anwendbarkeit der Mathematik.

Das Erkennen von Mustern und Zusammenhängen kann und soll in der Mathematik früh geübt werden. Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Es gilt,
den Blick für geometrische Muster und Formen zu trainieren, und spätestens
ab dem dritten Schuljahr sollten auch Zusammenhänge in der Welt der Zahlen
thematisiert werden.

Die Fibonacci-Folge. Sie ist eine unendliche Folge von Zahlen, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt: 0,1,1,2,3,5,8,13,… Leonardo Fibonacci beschrieb mit dieser Folge im Jahre 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation.

Die darin enthaltenen Zahlen heißen Fibonacci-Zahlen. Benannt ist die Folge nach Leonardo Fibonacci, der damit im Jahr 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Die Folge war aber schon in der Antike sowohl den Griechen als auch den Indern bekannt.

Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Fibonacci-Folge auch noch zahlreiche andere Wachstumsvorgänge der Pflanzen beschreibt. Es scheint, als sei sie eine Art Wachstumsmuster in der Natur.


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