Maurits Cornelis Escher (* 17. Juni 1898 in Leeuwarden, Provinz Friesland; † 27. März 1972 in Hilversum, Provinz Nordholland) war ein niederländischer Künstler und Grafiker, der vor allem durch seine Darstellung unmöglicher Figuren bekannt geworden ist.
Seine bekanntesten Werke, die Escher nahezu den Status eines Popstars einbrachten, beschäftigen sich mit der Darstellung perspektivischer Unmöglichkeiten, optischer Täuschungen und multistabiler Wahrnehmungsphänomene. Man sieht Objekte oder Gebäude, die auf den ersten Blick natürlich zu sein scheinen, auf den zweiten aber vollkommen widersprüchlich sind.
In seiner vielleicht erfolgreichsten Schaffensperiode hat sich M. C. Escher mit der Möglichkeit beschäftigt, eine Ebene und sogar dreidimensionale Objekte nahtlos mit unregelmäßig geformten Bildelementen zu füllen. Ausgehend von der Ornamental-Kunst der maurischen Majolika, Metamorphosen (griechisch metamórphosis = Umgestaltung), die Escher in Südspanien studiert hatte, entwickelte er in seinen Bildern eine Technik der regelmäßigen Flächenfüllung durch teilweise fantastische Figuren.
Die Werke Eschers sind eigentlich nur mit mathematisch geometrischen Methoden zu beschreiben. Escher hatte intensiven Kontakt mit hervorragenden Mathematikern und fühlte sich diesen - trotz fehlender Ausbildung - angeblicvh mehr verbunden als seinen Künstlerkollegen. Diese bescheinigen ihm ein tiefes Verständnis der Geometrie. Das zentrale mathematische Thema in Eschers Gesamtwerk ist eben die "regelmäßige Flächenaufteilung" (Parkette), über die er auch ein eigenes Buch verfaßt hatte.
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- M. C. Escher – Wikipedia
- [Google Search] ⇒ M.C.Escher: Parkette & Metamorphosen
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- 18.5.21 [Letzte Aktualisierung, online seit 16.8.14]
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