Montag, 14. August 2023

[ #naturwissen ] Die Chemie des Parfüms


„Wie der menschlichen Geruchssinn verzaubert wird. Die Chemie des Parfüms.“ von Prof. Dr. Lutz Gade

Der menschliche Geruchssinn ist in seiner Wirkungsweise bislang nur in Teilen verstanden. Auf komplexe Weise beeinflussen Gerüche unsere Stimmung, erwecken Erinnerungen, vermögen Denken und Handeln zu steuern.

Gerüche – wie auch Geschmackseindrücke – sind Systeme von „Zeichen“, die Menschen zu manipulieren vermögen. Bei der Beschäftigung mit der Chemie von Gerüchen und Düften werden diese in ihre (chemischen) Komponenten zerlegt und wieder zusammengesetzt. Dabei können natürliche Geruchseindrücke wiedererstehen oder auch völlig neue und unbekannte Düfte entstehen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Wirkung von Geruchsstoffen und ihre Wechselwirkung mit den Sinnesorganen. Nach einem Streifzug durch die Geschichte der Parfümerie wird der Aufbau klassischer Parfüms erläutert. Außerdem wird gezeigt, weshalb die Bedeutung synthetischer Geruchsstoffe wächst und aus welchen Signatur-Komponenten sich einige unserer populären Parfüms zusammensetzen.

Daimler und Benz Stiftung. Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.


Die Daimler und Benz Stiftung stellt ausgewählte Podcasts mit Vorträgen von Wissenschaftlern, die bei Stiftungsveranstaltungen gehalten wurden auf YouTube online. Die Mitschnitte umfassen ganz unterschiedliche Themengebiete, z.B.: Über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt (Prof. Dr. Peter Eisenberg), einen Reisebericht aus der Zukunft der Medizin (Dr. Markus Müschenich) sowie die Verzauberung des menschlichen Geruchsinns respektive die Chemie des Parfüms (Prof. Dr. Lutz Gade).


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Freitag, 11. August 2023

[ #biologie ] Insekten und ihre Rolle in unserem Ökosystem

Lehr- und Lernbehelf für Volksschule und Sekundarstufe.

Die "Krefelder Studie" sorgte für viel Aufmerksamkeit: Sie machte einen dramatischen Rückgang der Fluginsekten in den vergangenen knapp 30 Jahren deutlich. Insekten sind jedoch von enormer Bedeutung für die Ökosysteme und letztlich auch für die Ernährung der Menschen. Die Gründe für den Rückgang der Insekten sind vielfältig.

Nachrichten über Insekten erreichen selten ein großes Publikum. Doch 2017 ging die "Krefelder Studie" um die Welt: Ein Forscherteam hatte herausgefunden, dass mehr als 75 Prozent der Gesamtmasse an Fluginsekten aus Teilen von Deutschland verschwunden sind. Dafür nutzten sie Daten des Entomologenvereins Krefeld. Der Verein für Insektenkunde, dem einzelne Forscher aus dem Team angehören, hatte zwischen 1989 und 2016 an über 60 Standorten in Deutschland durch Standard-Flugfallen die Bestände ausgewertet. Die Forscher stellten fest, dass nicht nur die Anzahl der Insekten dramatisch abnimmt, sondern auch die Artenvielfalt massiv gefährdet ist. Seitdem ist das Thema in aller Munde, immer mehr Studien werden bekannt.

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[ #naturwissen ] Vorarlberger Fische : Der Nase (Chondrostoma nasus) droht das Aussterben

Die in Vorarlberg einst häufige Fischart Chondrostoma nasus steht hier vor dem Aussterben. 

Noch vor ein paar Jahrzehnten war die Nase eine der dominierenden Fischarten in unseren Flüssen. Zu den angestammten Lebensräumen gehörte auch der Alpenrhein. Heute ist die Nase eine Rarität und steht in unmittelbarer Gefahr in Vorarlberg auszusterben.
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Dienstag, 8. August 2023

[ #naturwissen ] Die Honigbiene



Weltweit wird die Zahl der Bienenarten auf rund 20.000 geschätzt. Davon sind in Europa etwa 700 Arten heimisch. 

Online stehen wertvolle interaktive Informationen: "Die Honigbiene - Eine interaktive Lerneinheit" und die "Die Honigbiene" im Lehrerweb.

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Mittwoch, 2. August 2023

[ #naturwissen ] Klimaforschung aus der polaren Perspektive

 

Die Beobachtungen der Temperaturveränderungen in den Polarregionen zeigen eine etwa doppelt so rasche Erwärmung in der Arktis und auf der Antarktischen Halbinsel im Vergleich zum globalen Mittel. 

Im. Dezember 2010 tagen Vertreter von 194 Staaten bei der UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún. Den Klimawandel mit seinen weitreichenden und regional sehr unterschiedlichen Folgen für Mensch und Natur aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen, ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden.
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Dienstag, 1. August 2023

[ #technik ] Brücken – Tolle Experimente nicht nur für den Unterricht


Ein MINT-Technik Angebot (nicht nur) für Haupt- und Mittelschüler mit tollen Basteleien und Experimenten.

Aktuell findet man immer ein Brückenthema entweder lokal oder in den Nachrichten. Immer wieder hört man von Brückeneinstürzen. Fast immer gibt es weltweit eine noch größere oder längere Brücke in Planung.  

Für die Altersgruppe der etwa 14jährigen ist dieses Thema sehr geeignet, um sie an ein technisches Thema heranzuführen. Vor allem durch den Modellbau und wirklich spannende Brückengeschichten bleibt das Interesse an diesem Technik-Projekt für lange Zeit erhalten.


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Montag, 31. Juli 2023

[ #naturwissen ] Außergewöhnliche biologische Gefahren (ABiG)


Mit „ABiG“ – das Kürzel steht für außergewöhnliche biologische Gefahren – bietet das Robert-Koch-Institut einen Internetauftritt zu besonders gefährlichen Erregern, einschließliche einer Datenbank und eines Glossars an.

CBRNE. Gefahrenlagen, die durch den Einsatz bestimmter Substanzen oder Agenzien (krank machender Faktor) entstehen, können natürlich bedingt sein, unbeabsichtigt oder gezielt verursacht werden. Unterschieden werden diese nach dem auslösenden Stoff: chemisch - biologisch - radiologisch - nuklear - explosiv.


Als biologische Gefahren werden im Rahmen des Bevölkerungsschutzes und der Gefahrenabwehr Situationen oder Sachlagen bezeichnet, in denen aufgrund der vorsätzlichen oder fahrlässigen Freisetzung beziehungsweise der natürlichen Verbreitung von biologischen Agenzien das Risiko von erheblichen negativen Auswirkungen für Menschen oder für die Umwelt besteht. Als biologische Agenzien gelten dabei Toxine sowie pathogene Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze. Für biologische Gefahren typische Szenarien sind die Verwendung biologischer Agenzien bei terroristischen Anschlägen, die versehentliche Freisetzung durch Labor- oder Transportunfälle, der Ausbruch von Tierseuchen sowie das epidemische Auftreten von menschlichen Infektionskrankheiten aufgrund von Hygieneproblemen oder anderen Mängeln in der Vorbeugung.
  • An welchen Symptomkonstellationen erkennt man eine mögliche außergewöhnliche Biologische Gefahrenlage?
  • Welche Maßnahmen sind im Seuchenfall nötig?
  • Welche "Alarmzeichen" könnten auf einen bioterroristischen Hintergrund hindeuten?
Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (ZBS). Die Folgen einer Freisetzung oder eines natürlichen Ausbruchs hoch pathogener Agenzien können schwerwiegend sein. Deshalb beschäftigt sich das Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (ZBS) des Robert Koch-Instituts mit anwendungs- und maßnahmenbezogener Forschung, u.a. in den Bereichen Epidemiologie, Diagnostik, Prävention sowie Risiko- und Krisenmanagement. Ziel ist es, Erkrankungen und deren Ausbreitung zu verhindern und dadurch die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Zu dem Glossar liefert die Website weitere Hintergundinformationen und eine Datenbank vermittelt Fakten zu 18 Erregern.


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